Agility

Entstehung und Beschreibung [Bearbeiten]

Bei der Crufts Dog Show 1977 wurde der Brite Peter Meanwell gefragt, ob er einen Pausenfüller organisieren könnte. Dieser ließ sich vom Pferdesport inspirieren und entwickelte ein Springturnier für Hunde als Wettkampf. Dazu mussten Hindernisse gebaut werden die hundegerecht waren und die ersten Regeln entwickelt. 1978 kam es zur ersten Präsentation mit zwei Teams. Die Begeisterung des Publikums war so groß, dass beschlossen wurde die Veranstaltung im nächsten Jahr fortzuführen; jetzt waren sogar Ausscheidungskämpfe im Vorfeld nötig um die drei besten Teams präsentieren zu können. Schnell wurde diese neue Sportart zum Selbstläufer und fand weltweite Verbreitung.

Mittlerweile gibt es auch deutschland- bzw. österreichweit zahlreiche Wettkämpfe - von "kleineren" Vereinsmeisterschaften über Landesmeisterschaften bis hin zu Agility-Weltmeisterschaften verschiedener Organisationen: IFCS, IMCA und FCI (letztere ausschließlich für Rassehunde mit FCI-Papieren) bzw. Agility-World-Cup und European Open, wo auch Mischlinge starten dürfen.

Diese temporeiche Hundesportart erfreut sich weltweit immer größerer Beliebtheit und verlangt Hund und Mensch einiges an Geschick und Teamarbeit ab.

Agilityturnier
Agilityturnier
Schema eines Agilityparcours: Start wäre z.B. an der oberen linken Ecke, Ziel unten links
Schema eines Agilityparcours: Start wäre z.B. an der oberen linken Ecke, Ziel unten links
Ein kompletter Lauf bei einem Wettbewerb. Der Lauf ist in der höchsten Leistungsklasse A3
Ein kompletter Lauf bei einem Wettbewerb. Der Lauf ist in der höchsten Leistungsklasse A3

Der Hund durchläuft dabei einen Parcours, der zusammengestellt ist aus bis zu zwanzig verschiedenen Hindernissen. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen dem A-Lauf, bei dem es außer einfachen Sprunghürden auch Kontaktzonengeräte (Wippe, A-Wand, Laufsteg) gibt, und dem Jumping, bei dem die Kontaktzonengeräte fehlen und das Team (Hund + Führer) die "üblichen" Geräte wie Tunnel, Weitsprung und Slalom in vorgegebener Reihenfolge schnellstmöglich und fehlerfrei bewältigen muss.

Gestartet wird in 2 - 4 Größenklassen: Mini und Maxi (IRJGV in Deutschland); Small, Medium und Large (FCI und IMCA international; VDH in Deutschland, SKG in der Schweiz, sowie ÖKV und ÖHU in Österreich), bzw. Toy, Mini, Midi und Maxi (IFCS), die sich nach der Widerristhöhe des Hundes richten (danach werden auch die Höhen der Hindernisse angepasst), sowie in bis zu 3 Leistungsstufen plus Senioren und Jugend. In anderen Ländern sind ähnliche Klassifizierugnen üblich.

Geeignet sind für diesen Sport die meisten Hunde. Sehr große Hunde sind allerdings selten, einerseits aus gesundheitlichen Gründen, andererseits weil sie in Wettbewerben eher chancenlos sind. In der Klasse "Maxi" bzw. "Large" sieht man sehr oft Border Collies und Belgische Schäferhunde.

Die Hunde müssen über einen guten Grundgehorsam verfügen und dürfen keine Schädigungen des Bewegungsapparates aufweisen.

Das wichtigste ist der Spaß und die sportliche Aktivität beim Agility. Daher muss sicher sein, dass der Hund gesund ist und nicht überfordert wird. Anhänger dieser Sportart betonen: "Agility is fun!"

Turnier [Bearbeiten]

Größenklassen/ Leistungsklassen [Bearbeiten]

Um die Belastungen der Tiere zu verringern wird meist in drei Größenklassen (in manchen Verbänden auch nur in 2 oder aber auch in 4) gestartet:

  • Small (S) Schulterhöhe, Widerrist kleiner als 35 cm
  • Medium (M) 35 bis 42,99 cm
  • Large (L) ab 43 cm

Um leistungsgerecht zu starten, haben sich 3 Leistungsklassen bewährt, die mit A1 bis A3 bezeichnet werden. Daneben gibt es noch A0 und Senioren.

  • A0 freiwillig
  • A1 die unterste Leistungsklasse, Mindestalter 18 Monate
  • A2 die mittlere
  • A3 die höchste
  • Senioren

AO nimmt eine Sonderstellung ein. Sie ist gedacht für Anfänger. Schon mit 18 Monaten kann ein Hund in A0 Starten, die Hindernisse sind dabei extra niedrig. Es bedarf keiner besonderen Leistung um nach A1 aufzusteigen, A0 ist eine freiwillige Leistungsklasse. Reifen und Slalom werden nicht mitbenutzt.

Um von A1 nach A2 und später A3 aufzusteigen benötigt es entweder 3 Nullfehler Läufe und eine Platzierung unter den ersten 3, oder 5 fehlerfreie Läufe innerhalb der Klasse.

Um die Belastung von älteren Hunden zu verringern und sie trotzdem an Turnieren teilnehmen zu lassen wurde die Seniorenklasse eingeführt. Ab 6 Jahren können Hunde in der Seniorenklasse starten, müssen aber nicht. Der Einstieg in die Klasse Senioren lässt sich nicht rückgängig machen. In der Seniorenklasse fallen die Hindernisse Slalom und Reifen weg (in Österreich ist das leider noch nicht der Fall), die Hindernisse sind niedriger.

Agility, A-Läufe [Bearbeiten]

Alle Hindernisse können verwendet werden. Es gibt eine Standardzeit, deren Überschreiten mit Zeitfehlern (pro Sekunde ein Punkt Zeitfehler, Zehntel- und Hundertstelsekunden werden in Zehntel- und Hunderdstelfehlerpunkte umgewandelt) geahndet wird. Das Überscheiten der sog. Höchstzeit führt zur Disqualifikation. Es werden zwischen 15 und 20 Hindernisse aufgebaut, wobei mehrfach genutzte Hindernisse auch mehrfach gezählt werden.

Jumping [Bearbeiten]

Wie die A-Läufe, jedoch ohne Kontaktzonenhindernisse

Spiele [Bearbeiten]

Keine festen Regeln, kann vom Veranstalter nach Bedarf erfunden werden.

Das Maß aller Dinge [Bearbeiten]

Agilitygeräte, deutsche Normen

Entsprechend der Größen unterscheiden sich die Hindernisse. Für Trainingszwecke ist es sinnvoll die Hindernisse über einen noch größeren Bereich aber auch "feiner" einzustellen zu können. Die unten genannte Zahlen sind die Maße für Wettkämpfe.

Kontaktzonenhindernisse Einen besonderen Stellenwert nehmen die Kontaktzonenhindernisse ein. Die Kontaktzonen wurden erdacht, um die Belastung der Gelenke zu verringern, der Hund darf nun nicht mehr im weitem Satz auf- oder abspringen. Die Kontaktzonen sind farblich abzusetzen, die Farbe muss auch an den Seiten aufgebracht sein, um einen Fehler besser zu erkennen. Die Kombination gelbes Hindernis mit roten Kontaktzonen ist die schlechteste Wahl, da der Hund Rot nicht als Farbe wahrnehmen kann, Rot erscheint ihm vermutlich als Gelb. Neuere Hindernisse haben daher meist Blau als Kontaktzonefarbe. ( siehe Farbwahrnehmung beim Hund )

Die Hindernisse (FCI) im Einzelnen [Bearbeiten]

Tisch [Bearbeiten]

Der Tisch muss kippsicher sein und mit rutschfester Oberfläche

  • Höhe large (L) 60 cm
  • medium (M) 35 cm
  • small (S) 35 cm

Fläche quadratisch mindestens 90 * 90 cm höchstens 120 * 120 cm

Der Tisch ist heutzutage bei Turnieren nur noch selten anzutreffen. Die Regel für diese Hindernis ist folgende: nach Aufsprung auf den Tisch muss der Hund 5 Sekunden warten, eh er auf das Zeichen des Hundeführers wieder abspringen kann. Ein zu frühes Abspringen ist ein Fehler und der Hund muss den Tisch nochmal betreten.

Sprünge: [Bearbeiten]

Hürden [Bearbeiten]

Die Hürden bestehen aus den Seitenteilen und der Stange. Die Stange darf nur lose aufliegen, sie muss bei Berührung herunterfallen. Im Reglement sind 3 Höhen vorgesehen:

  • Höhe large (L)55 - 60 cm
  • medium (M)35 - 45 cm
  • small (S) 25 - 35 cm

Breite zwischen den Pfosten min 120 cm
Es gibt noch Varianten der Hürden: Besenhürde, Viadukt und Mauer; es gelten dafür die gleichen Abmessungen.

Hürden sind die häufigsten Hindernisse im Agilityparkur. Die je nach Größenklasse unterschiedlich hoch liegenden Stangen müssen übersprungen werden. Ein Abwurf ist ein Fehler, wird aber nicht wiederholt. Auslassen, die falsche Reihenfolge bei überspringen führt zur Disqualifikation. Bürstenhürde, Mauer und Viadukt können einige Hürden ersetzen, die Regeln und Maße sind aber die gleichen.

Reifen [Bearbeiten]

Durchmesser des Reifens: 45 bis 60 cm.
Abstand Boden: Reifenmittelpunkt:

  • L: 80 cm,
  • S: und M: 55 cm.

Der Reifen muss aus Sicherheitsgründen zumindest im unteren Teil verschlossen sein.
Der Reifen ist durch Ketten oder ähnliche Vorrichtungen höhenverstellbar aufzuhängen; feste, starre Aufhängungen sind nicht erlaubt.
Um die Standsicherheit zu gewährleisten müssen die Bodenstreben etwa eine Länge von 2 m haben (die 1,5 fache länge des Maßes > Boden: Oberkante Reifen)

Der Reifen muss durchsprungen werden, ein Springen neben den Reifen aber innerhalb des Rahmens gilt als Verweigerung, das Hindernis muss wiederholt werden. Auslassen oder zum falschen Zeitpunkt durchspringen führt zur Disqualifikation.

Weitsprung [Bearbeiten]

Der Weitsprung besteht aus 2 bis 5 Einheiten, die in aufsteigender Folge in gleichem Abstand aufgestellt werden.
Die niedrigste Einheit von 15 cm steht vorne, die höchste hinten.

Höhe der Elemente: 15 cm bis 28 cm mit entsprechenden Zwischengrößen.
Breite mindestens 1,20 m
Tiefe 15 cm, leicht abgeschrägt.

Zur Begrenzung sind an allen 4 Ecken dieses Hindernisses Pfosten von 1,2 m aufzustellen.

Länge des Gesamthindernisses:

  • L: 1,2 bis 1,5 m (4 bis 5 Elemente)
  • M: 70 bis 90 cm (3 bis 4 Elemente)
  • S:40 bis 50 cm (2 Elemente)

Der Weitsprung muss übersprungen werden innerhalb der Begrenzungsstangen. Ein Umwerfen eines Elements ist ein Fehler, das Hindernis muss nicht wiederholt werden. Auslassen oder überspringen in der falschen Richtung oder zum falschen Zeitpunkt führt zur Disqualifikation.

Kontaktzonenhindernisse: [Bearbeiten]

Laufsteg [Bearbeiten]

Höhe 120 bis 135 cm
Breite der Lauffläche 30 cm
Der Laufsteg besteht aus 3 Elementen: 2 Rampen und dem Mittelteil
Länge der Elemente: 3,60 m bis 4,20 m

Die Rampen sind mit 20 mm breiten, 5 mm bis 10 mm hohen abgerundeten (!) Leisten zu versehen die im Abstand von 25 cm zu befestigen sind, um den Aufstieg zu erleichtern. Der jeweils untere Teil der Rampen ist auf 90 cm andersfarbig zu markieren um die Kontaktzone anzuzeigen. Die Kontaktzonenfläche muss 10 cm über die entsprechende Leiste hinausgehen. Der gesamte Laufsteg muss einen rutschhemmenden Belag aufweisen.

Der Laufsteg ist ein Kontaktzonenhindernis. Zu Beginn des Hindernisses und am Ende, muss der Hund mindestens mit einer Pfote, diese Kontaktzone berühren, andernfalls wird das Hindernis als Fehler bewertet. Auslassen und Überlaufen in der falschen Richtung oder zum falschen Zeitpunkt führt zur Disqualifikation.

Wippe [Bearbeiten]

Breite: 30 cm,
Länge 3,65 bis 4,25 m,

mit rutschhemmenden Belag. Kontaktzonen wie beim Laufsteg, keine Leisten

Höhe 1/6 der Wippenlänge.

In Ruhestellung muss die Wippe auf der Seite am Boden sein aus der der Hund kommt. Die Balance wird folgendermaßen eingestellt: Auf das hohe Ende der Wippe wird ein 1 kg schweres Gewicht gelegt. Diese Seite muss nun innerhalb von 3 bis 4 Sekunden zum Boden kippen, und bei Entlastung wieder zurückschwingen. Die Kippeigenschaften können durch Ausgleichsgewichte eingestellt werden.

Die Wippe ist ein Kontaktzonenhindernis. Zu Beginn des Hindernisses und am Ende, muss der Hund mindestens mit einer Pfote die Kontaktzone berühren, andernfalls wird das Hindernis als Fehler bewertet, ebenso das Verlassen wenn die Wippe noch nicht den Boden erreicht hat. Auslassen und Überlaufen zum falschen Zeitpunkt führt zur Disqualifikation.

A-Wand [Bearbeiten]

Die A-Wand besteht aus 2 Teilen die ein "A" bilden. Kontaktzonen 106 cm, Verlattung wie beim Laufsteg, ebenso rutschhemmender Belag

Breite mindestens 90 cm, bei konischem Verlauf dürfen unten 115 cm erreicht werden.
  • Höhe für alle Größenklassen: 1,70 m (Senioren und A0 Höhe 1,50m)

Die A-Wand ist ein Kontaktzonenhindernis. Zu Beginn des Hindernisses und am Ende, muss der Hund mindestens mit einer Pfote, diese Kontaktzone berühren, andernfalls wird das Hindernis als Fehler bewertet. Auslassen und Überlaufen in der falschen Richtung oder zum falschen Zeitpunkt führt zur Disqualifikation.

Slalom [Bearbeiten]

Der Slalom besteht aus 8, 10 oder 12 Stangen die 3 bis 5 cm dick sind.
Länge der Stangen 1,0 bis 1,20 cm.
Zwischenraum zwischen den Stangen 60 cm

Der Hund muss rechts von der ersten Stange das Hindernis betreten. Falsches Einlaufen, oder das verlassen an einer falschen Stelle, sowie das Auslassen einer Stange ist ein Fehler. Das Hindernis muss entweder ab der Fehlerstelle oder von Anfang an wiederholt werden, andernfalls führt es zur Disqualifikation; zur Disqualifikation führt auch das Auslassen oder das Durchlaufen zum falschen Zeitpunkt.

Tunnel: [Bearbeiten]

Fester Tunnel [Bearbeiten]

Durchmesser 60 cm
Länge 3 bis 6 m, sollte bei Benutzung am Boden fixierbar sein.

Der Tunnel muss in der richtigen Richtung durchlaufen werden, wer den falschen Eingang wählt, wird disqualifiziert. Auslassen oder Durchlaufen zu einem falschen Zeitpunkt führt ebenfalls zur Disqualifikation. Der Hundeführer muss hier besonders aufpassen, da der Tunnel anscheinend auf viele Hunde eine besondere Anziehungskraft ausübt.

Sack- Stofftunnel [Bearbeiten]

Dieses Hindernis ist zweiteilig, es besteht aus dem Eingang, dem festen Teil und dem flexiblen Stoffteil Der Eingang ist (umgekehrt) U-förmig, aus festem, verwindungssteifem Material
Höhe 60 cm Öffnung unten 60 bis 65 cm, Länge 90 cm
daran schließt sich der flexible Teil an.
Das Material sollte weich sein und so beschaffen dass auch kleine Hunde sich nicht darin verheddern. (Vorsicht, bestimmte Stoffe neigen bei Nässe dazu, zusammenzukleben) Länge 2,5 bis 3,5 m

Beim Sacktunnel ist darauf zu achten, dass das Tier sich nicht im Stoffsack verheddert. Die Parkurhelfer müssen hier besonders Aufpassen, dass der Wind den Sack nicht verdreht und nach jedem Durchlauf der Sack neu ausgelegt wird. Auslassen und durchlaufen führt zur Disqualifikation.

Nicht mehr gebräuchlich [Bearbeiten]

Wassergraben [Bearbeiten]

Der Wassergraben gehörte als Weitsprung in der Anfangszeit noch zum Reigen der Hindernisse. Der Hund musste ihn überspringen ohne ins Wasser zu treten. Im neuen Reglement kommt er nicht mehr vor, unter anderem auch deswegen, weil der Aufbau sehr schwer handhabbar war.

Führtechniken [Bearbeiten]

im Gegensatz zu anderen Hundesportarten wird der Hund beim Agility an beiden Körperseiten geführt; dadurch kann der Laufweg des führenden Menschen verkürzt werden und der Parcours vom Hund schneller bewältigt werden. Im Gegensatz zu ganz ähnlichen Turnierhundesport läuft der Hund auch nicht auf der gleichen Höhe des Menschen sondern eilt ihm voraus oder bleibt kurzzeitig hinter ihm, aber ohne den Kontakt zu verlieren. Der Hundeführer versucht den Hund immer im Blick zu haben auch wenn die Führhand gewechselt werden muss.

  • Beim Belgischen Wechsel (Wechsel vor dem Hund) wird in einer Wende die Führerhand gewechselt (die Körperseite wo der Hund läuft, also von rechts nach links oder umgekehrt), um den Blickkontakt zum Hund beizubehalten. Dieser Wechsel ist Zeit sparend im Parcours, weil viele Hunde durch die Drehung des Hundeführers schneller zu laufen beginnen und der Laufweg des Hundes (Kurvenradius!) verkürzt wird. Beispiel: Ausgangssituation: Hund hinten links vom Hundeführer; Ziel: 90° Rechtsdrehung & Wechsel des Hundes auf die rechte Seite; Durchführung: 270° Linksdrehung des Hundeführers
  • Der Französische Wechsel (auch blinder Wechsel oder Japaner genannt, Wechsel vor dem Hund) wird verwendet, um Mittels einer Drehung des Körpers die Führerhand zu wechseln, dabei geht der Blickkontakt zum Hund kurzfristig verloren. Dieser Wechsel ist Zeit sparend im Parcours, da man die Laufrichtung nicht ändert, wenn man sich weit genug vor dem Hund befindet.

Je nach Gegebenheiten im Parcours ist es manchmal notwendig hinter dem Hund zu wechseln (back cross). Dabei wird der Hund über ein Hindernis vorausgeschickt und hinter dem Hund seine Lauflinie gekreuzt. Der Wechsel hinter dem Hund sollte nur eingesetzt werden wenn kein anderer Wechsel möglich ist, da viele Hunde dadurch die Sequenz langsamer bewältigen.

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